Dogsportsjumping

Nicht einfach nur "Sprungtraining", sondern ein ganzheitliches Konzept - das ist "Dogsportsjumping". Beginnend mit einer ganzheitlichen Bewegungsanalyse aus sporttrainerischer und sportphysiotherapeutischer Sicht, sowohl in den Grundbewegungen, als auch speziell im Sprung wird hier jeder Hund individuell betrachtet und beurteilt.

Jeder Hund ist anders: Körperbau, Trainingsstand, Bewegungsmuster und mentale Fähigkeiten unterscheiden sich und es kommen weitere beeinflussende Faktoren, wie zum Beispiel die Mensch- Hund - Beziehung dazu. Wer bestmögliche Ergebnisse erzielen möchte, sollte nicht pauschalisierend betrachten und trainieren.

Dogsportsjumping stellt jeden Hund in den Mittelpunkt und plant das Training passend zum ermittelten Bedarf, den aktuell vorhandenen Stärken und Schwächen und mit dem Ziel der Gesunderhaltung und Leistungsoptimierung.

Dabei ist es zunächst nicht wichtig, welchen Sport der Hund ausübt - Dogsportsjumping ist sportartenübergreifend und -unabhängig und berücksichtigt trotzdem die vorhandenen sportspezifischen Bedürfnisse.

Im Fokus stehen die Basics, auf jeder Ebene, der Aufbau der gewünschten Bewegungsabläufe, die Modifizierung vorhandener Bewegungsmuster, sowie wie die detaillierte Ausarbeitung und Perfektionierung des nach und nach Erlernten.

Sportphysiotherapeutisch durchdachte begleitende und individuell angepasste Übungen werden sporttrainierisch so exakt und sauber wie möglich umgesetzt und tragen dazu bei ,die notwendigen Fähigkeiten, die Jumping Abilities entsprechend dem Bedarf aufzubauen und stetig zu verbessern.

Sprungtraining anders - umfassend, detailliert, gesundheitsbewusst und nachhaltig durchdacht und geplant, bietet eine gute Auswahl an verschiedenen Basiselementen, die sporttrainerisch gefestigt und sportphysiotherapeutisch überwacht zu verschiedensten Trainingsaufbauten kombiniert werden, um das gesamte Sprungverhalten des Hundes bestmöglich zu erarbeiten.

Das Trainingsequipement

Das genutzte Trainingsequipement ist einfach und effektiv gehalten. Normae Pylone, Dogstepper, Cavalletti und sogenannte "SprungBoxen" gehören genauso dazu, wie Targets, Hürden, Clicker oder Futterbeutel. Auch hier wird der Bedarf des Hundes bzw. des Mensch - Hund Teams berücksichtigt und falls nötig mit kreativen Lösungen der Weg zum gewünschten Ziel verändert.

Wann beginnt die Arbeit mit Dogsportsjumping

Dogsportsjumping ist nicht nur ein Traininsgkonzept, sondern benhaltet auch eine besondere Haltung und Einstellung zum Hund und dessen sportlichen Aufbau. Aus diesem Grund fängt die Arbeit mit dem zukünftigen Sporthund schon im Welpenalter an. Hier geht es nicht nur, um das, was der junge Hund schon lernen darf, sondern vor allem um die Dinge, die er ncoh nicht lernen muss.

Mit dem Bewusstsein von Anfang an auf die vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten aufbauen zu können und die natürlichen Fähigkeiten des Hundes gezielt und erst zur rechten Zeit zu nutzen und dann in die gewünschte Richtung zu beeinflussen ohne dem Hund und dessen Entwicklung zu schaden, ist das Alter kein Hindernis sich mit den Trainingsmöglichkeiten und deren Einfluss auf die gesamte Arbeit mit dem Hund auseinanderzusetzen.

Wer steckt dahinter?

Björn Tigges ist Sporthundetrainer und bewegt sich seit 2004 in der Welt des Hundefrisbees. Zusammen mit seinen Hunden qualifizierte er sich mehrfach für Europameisterschaften und Weltmeisterschaften und unterrichtet einzelne Teams, Gruppen und Trainer in ganz Europa. Darüber hinaus ist er auch immer wieder als Richter in unterschiedlichen Regelwerken unterwegs, bildet neue Richter aus und vertritt derzeit, als “European Tournament Director”, die “Ashley Whippet Invitationals”-Weltmeisterschaftsserie in Europa. Seit 2015/2016 begleitet er ausserdem unterschiedliche Seminare, Aus-und Fortbildungen zum Thema Sportphysiotherapie und ist beteiligt an der Entwicklung und Konzeptionierung von Lehr – und Lernkonzepten zum Thema Hundesport.


Britta Reiland ist Autorin, Tierphysiotherapeutin für Hund und Pferd und Sportphysiotherapeutin für Hunde. Neben dem regulären Praxisalltag in eigener Praxis, begleitet und betreut sie Sporthunde aus unterschiedlichsten Sportarten im In – und Ausland im Aufbau und im Training. Unter gesunderhaltenden Aspekten ergänzt sie das Training durch sportphysiotherapeutische Ansätze.
Seit 2015/2016 wird dies durch Seminare für Hundesportler, Trainer und Therapeuten ergänzt und im Rahmen der Entwicklung, Konzeptionierung und Anwendung weiterführender Lehr – und Lernkonzepte zum Thema Sportphysiotherapie und Hundesport auch in der Fort – und Weiterbildung eingesetzt.

Neugierig geworden? Ab und zu lassen wir uns bei unserer Arbeit über die Schulter schauen und zeigen mit ausgewählten Mensch - Hund Teams wie wir arbeiten - Termine veröffentlichen wir über unsere Facebook-Seiten  -